Esport: Fußball am Computerbildschirm
In den letzten Monaten wurde der Begriff „Ebundesliga“ immer größer. Die österreichischen Profifußballclubs stiegen nämlich in den Bereich Esport ein. In den letzten Wochen war es auch möglich sich für seinen jeweiligen Lieblingsclub zu qualifizieren, um am finalen Spieltag an der Ebundesliga teilzunehmen. Doch was begeistert die ganzen Spieler, dass man stundenlang vor dem Bildschirm sitzen kann?
Fifa oder PES?
Zurzeit gibt es zwei Fußballsimulationen, die sich auf dem Markt schon seit Jahren etabliert haben. Das erste Spiel nennt sich Pro Evolution Soccer, kurz PES. Jährlich kommt eine neuere Version heraus, die mit erneuerbaren Änderungen das Spiel besser machen sollten. Das zweite Spiel ist FIFA 18. Das erste veröffentlichte Fifa konnte man im Jahre 1993 kaufen und nannte sich FIFA International Soccer. Seitdem kommt fast jedes Jahr wie bei PES eine neue Version heraus. Doch in den letzten Jahren konnte sich aber die Spieleserie FIFA in den Verkaufszahlen durchsetzen. Auch wird das Spiel im Bereich des Esport bevorzugt.
Aber wie sehr hängt es mit dem realen Fußballspiel zusammen? Im neuesten Spiel, FIFA 18, kann man seine Lieblingsmannschaften aus mehreren Ligen auswählen. Da EA, der Publisher des Spieles, von ausgewählten Ligen und Vereinen die Lizenzen bekommen hat, ist es möglich mit seinen Fußballidolen auf der Konsole zu zocken. Auch die Taktik und der Spielstil ist in den letzten Versionen immer mehr in den Vordergrund gerutscht. Man kann von unzähligen Aufstellungen auswählen, sich zwischen Ballbesitzfußball oder Konterspiel entscheiden oder man kann auch die Laufwege der einzelnen Spieler bestimmen. Daher sollte man sich vor wichtigen Spielen gut vorbereiten und seine Taktik/Spielweise gut einstudieren. Da vor allem im Esport-Bereich die Benützung solcher Dinge maßgeblich für einen Sieg ist.
Dass der Esport immer größer wird kann man nicht verhindern. Immer mehr Leute, vor allem 15-22-Jährige, verfolgen diesen Sport und versuchen von den Profi-ESportlern etwas abzuschauen. Auch werden die Massen vor Ort immer größer, weil auch Atmosphäre bei solchen Events entsteht. Doch wie im realen Fußball muss man hart arbeiten, um zur Spitze zu gelangen.